Eine deutlich vergrößerte Vorstandschaft und zahlreiche erreichte Wahlziele sind das Ergebnis des letzten Treffens der Jungen Alternative am zurückliegenden Jahrmarktsonntag.
In einer turnusgemäßen Wahl wurde die bisherige Vorstandschaft des Vereins komplett in ihren Ämtern bestätigt. Vorsitzender bleibt Mathias Hotz, dem die Stellvertreter Anne Krühn und Fabian Börner
zur Seite stehen. Ebenso wie Kassier Andreas Lehner wurde auch Schriftführer Tobias Hotz in wieder gewählt. Die Vorstandschaft wurde jedoch um sechs Beisitzer erweitert. Neben der Lindauer
Jugendbeauftragten Jasmin Sommerweiß und Stadtrat Sebastian Krühn sind in der Vorstandschaft nun auch Laura Lischinski, Eric Lofner, Philip Baumgärtner und Andreas Rupflin vertreten.
Mit Stolz blickten die Mitglieder auf eines der ersten umgesetzten JA - Projekte, nämlich den neuen Jahrmarkt nach dem Konzept der Jungen Alternative. Bei bestem Wetter bestaunten die Mitglieder
der JA den neuen Rummel vom neuen Leuchtturm aus und wurden durch die drei Stadträte über die Details informiert. So erklärte der Vorsitzende Mathias Hotz, dass es aufgrund noch nicht vorhandener
Stromleitungen in diesem Jahr noch nicht möglich war, auch im Bereich des Bahnhofsvorplatzes und der Verlängerung der Maximilianstraße Buden aufzustellen. Für das kommende Jahr sei dies aber fest
vorgesehen, sodass ein richtiger „Rundlauf“ aus Markt und Rummel entstehen kann. Darüber hinaus werde der Jahrmarkt aufgrund eines Antrages der JA, ab dem nächsten Jahr bereits am Freitag beginnen
und dafür am Montag enden.
Glücklich zeigte sich Hotz auch, dass mit der Therme ein attraktives Bad im Eichwald entstehen werde. Hierfür habe sich die JA massiv eingesetzt und deren Finanzierung geprägt. Aufgrund der
Rückmeldungen von vielen Stammgästen und einigen Mitgliedern habe die Gruppierung nun jedoch noch einen Antrag gestellt, dass die bisherige Rutsche auch im kommenden Freibad der Therme erhalten, und
das Bad so familienfreundlicher gestaltet wird. Darüber hinaus stellte die JA den Antrag, dass das 50m – Becken wettkampftauglich mit acht anstatt fünf Schwimmbahnen errichtet wird. Dies würde auch
dem Beckenangebot im neuen Freibad zugutekommen, welches man sich in den Reihen der JA auch noch größer gewünscht hätte. Mit Blick auf das Machbare sei die Therme jedoch für Lindau ein großer Schritt
nach vorne.
Die Lindauer Jugendbeauftragte Jasmin Sommerweiß berichtete den Mitgliedern über vereinzelte Projekte, die von den Jugendlichen resultierend aus dem im Frühjahr stattgefundenen Jugendforum in
Verbindung mit dem ISEK ins Lebens gerufen wurden. Wichtig ist Sommerweiß hierbei, dass die Jugendlichen selbst als planerischer und organisatorischer Teil an den Projekten teilnehmen und so ein
Verständnis dafür bekommen, wie ein Projekt auf städtischer Seite umgesetzt wird. Daneben betonte sie weiter, dass mit der Umgestaltung des Stadtbusses ein wichtiger Kritikpunkt der Jugendlichen
angesprochen wird. Hierbei ging sie zum Beispiel auf die Verlängerung der Busfahrten am Wochenende ein.
Stadtrat Sebastian Krühn berichtete, dass möglicherweise schon zum kommenden Sommer aufgrund eines Investors neues Leben in die Eilguthalle einziehen werde. Die Junge Alternative würde sich
freuen, wenn in diesem Zuge eine Art Beachbar realisiert werden könnte!
Zum Abschluss vereinbarte die jüngste Gruppierung im Stadtrat eine Klausurtagung zwischen Weihnachten und Neujahr, zu der alle Mitglieder und Interessierten eingeladen sind.